Eine Teilnehmer*innen-Gruppe der Lehrveranstaltung arbeitet an einem kritischen Remix zum gängigen Familienideal:
Wir haben vor, das System Familie bestehend aus Vater-Mutter-Kind*er kritisch zu beleuchten und zu hinterfragen. Häufig präsentieren Mainstream-Medien das Familiensystem Vater-Mutter-Kind*er sehr stereotyp. Zusätzlich wird Homosexualität, auch im Familienkontext, oft klischeehaft und vorurteilsbehaftet dargestellt.
Ein wesentlicher Teil unserer Arbeit besteht aus der aktuellen TV-Serie "How I met your mother". Wir haben uns hierbei für eine konkrete Folge entschieden, in der Barney (der Womanizer) und Ted (der Romantiker) gemeinsame eine Familie gründen wollen. Die beiden heterosexuellen Männer haben von Frauen genug und beschließen, gemeinsam ein Kind zu adoptieren und somit die heteronormativen Klischees zu durchbrechen.
Unsere Arbeit beinhaltet eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss. Im Konkreten heißt das: In der Einleitung werden Sequenzen aus dem stereotypen Familienbild gezeigt. Dabei wollen wir auf das Bild der 'normalen' Familie, wie sie in unseren Köpfen existiert, aufmerksam machen. Anschließend wollen wir die Normativität mit einzelnen Videosequenzen durchbrechen um auf unseren Hauptteil überzuleiten.
Im Hauptteil legen wir das Hauptaugenmerk auf die o.g. Serie. Wir haben uns für den Inhalt dieser Serie entschieden, da sie für uns die Klischees vom in den Köpfen vorherrschenden Familiensystem und 'Schwulsein' durchbricht.
Für den Schluss ist es unser Anliegen zu zeigen, das jedes bestehende Familiensystem seinen Platz haben darf und in jeder Form in Ordnung ist.
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