Beim ersten Termin der Lehrveranstaltung "Ausgewählte Methoden der Medienforschung", die Birgit Hofstätter und Daniela Freitag im laufenden Semester am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt | Wien Graz abhalten, wurde gestern das Projekt transFAIRmation als Beispiel für Medienforschung am IFZ vorgestellt. Schwerpunkt des Vortrags lag, entsprechend des Lehrveranstaltungsthemas, auf den im Projekt angewandten Methoden. Das betrifft zum einen die Begleitforschung, durch die der Projektfortschritt dokumentiert und reflektiert, Schwächen des Konzepts möglichst unmittelbar korrigiert, und am Ende auch die Projektergebnisse hinsichtlich ihres Wirkungspotentials bewertet werden.
Auf einer anderen Ebene wird zudem eine Form der Fernsehserien-Analyse konzeptioniert, die dann von den Lehrenden gemeinsam mit den Schüler*innen durchgeführt wird. Hier erweist es sich als Vorteil, dass sich die Beteiligten in der ersten Projektphase bereits kennengelernt und bei der Konzeption der Methode die konkreten Unterrichtssettings und Bedürfnisse der Lernenden mitberücksichtigt werden können.
Weitere Lehrveranstaltungen, die im nächsten Semester an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt | Wien Graz abgehalten werden (eine am Standort Klagenfurt, eine am Standort Graz) planen ebenfalls die Aufbereitung von transFAIRmation für Studierende:
Für das Lehreangebot am Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien werden Sabine Klinger und Birgit Hofstätter das Projekt im Rahmen von "Feministische Mädchenarbeit und mediale Lebenswelten" unter queer-feministischer Perspektive bewerten und Ansätze daraus für die Mädchenarbeit diskutieren.
Thomas Berger und Birgit Hofstätter werden transFAIRmation gemeinsam mit Studierenden der Universität Graz und der TU Graz unter dem Aspekt "Soziale Gerechtigkeit und Diversität" im Zusammenhang mit dem demokratisierenden Potential von Medientechnologien betrachten.
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